Seit dem 1. Juli 2021 hat der Frankfurter Verein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V. eine neue Geschäftsleitung. Zur Geschäftsführerin wurde vom ehrenamtlich tätigen Vorstand Gisela Dingert (56) bestellt. Vor rund zwei Jahren übernahm Gisela Dingert auf Anfrage des Vereinsvorstands zunächst die Organisationsberatung des kontinuierlich gewachsenen Vereins, um neue Strukturen zu schaffen. Seit 2019 war sie für die Innenleitung des Vereins verantwortlich. Zum 1.7.2021 wurde sie nun zur Geschäftsführerin bestellt.

Als Geschäftsführer wurde zusätzlich Prof. Dr. Thomas Klingebiel (67) berufen, der nach über 20 Jahren das Universitätsklinikum Frankfurt, das er als Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin geleitet hatte, zum 30. Juni 2021 nach seiner Emeritierung verlassen hat. „Der Verein war seit vielen Jahren ein unverzichtbarer Kooperationspartner des kinderonkologischen Zentrums. Es freut mich deshalb sehr, dass ich mich nun innerhalb des Vereins weiterhin für die Anliegen der an Krebs erkrankten Kinder und Jugendlichen und deren Familien engagieren und einsetzen kann“, erklärt Thomas Klingebiel.

Karin Reinhold-Kranz, Vorsitzende des Vorstands, freut sich über die Verstärkung des Teams: „Mit Professor Klingebiel konnten wir einen leidenschaftlich engagierten Kinderarzt und einen zugleich hochangesehenen Ratgeber verschiedenster Fachgesellschaften für unseren Verein gewinnen. Seine fachliche Expertise bereichert unsere Vereinstätigkeit sehr. Sein weitreichender Blick und seine Visionen führten zu Behandlungsmethoden bei kindlichen Krebserkrankungen, die bis dahin als nicht behandelbar galten. Als Anwalt krebskranker Kinder wird er sich auch in Zukunft für deren Belange mutig einsetzen. Seine Geschäftsführertätigkeit ist von unschätzbarer Bedeutung für unseren Verein“, so Karin Reinhold-Kranz.

„Und mit Gisela Dingert hat unser Verein eine überaus engagierte und tatkräftige Persönlichkeit gefunden, die den Verein mit seinen vielfältigen Aufgaben gut aufgestellt in die Zukunft führen wird – gemeinsam mit Professor Klingebiel und 20, teilweise schon seit vielen Jahren im Verein angestellten Mitarbeiter*innen“, ergänzt Karin Reinhold-Kranz.

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