Vor einigen Tagen hat uns eine überaus großzügige Spende erreicht, über die wir heute berichten möchten. Stephan Thomas verfolgt und unterstützt unsere Arbeit bereits seit vielen Jahren. Als seine Mutter, Edith Thomas, starb, machte er sich gemeinsam mit seinem Vater, Günther Thomas, Gedanken darüber, wie man einen Teil eines möglichen Erbes spenden könne. Herr Thomas schlug unsere Institution vor und konnte seinen Vater von der Idee begeistern.
Die Eltern von Herrn Thomas hatten als Teenies viel Leid erfahren, da sie der Kriegsgeneration angehörten: Ausgebombt werden, Fronteinsätze, Flucht und Vertreibung. Als Twens haben Sie dann am Wiederaufbau unseres Landes mitgewirkt; eine Jugendzeit, die sich die heutige Generation kaum mehr vorstellen kann.
Gerade seiner Mutter war das Wohlergehen nicht nur ihrer eigenen Kinder eine Herzensangelegenheit! Herr Thomas wandte sich nun nach dem Tod seines Vaters an uns, um den Wunsch seiner Eltern zu erfüllen. Er informierte sich über unsere Projekte, darunter insbesondere über die Reittherapie, das Projekt Fertilität/Familienplanung sowie ein Zellforschungsprojekt. Während eines von vielen Gesprächen nannte er uns auch den angedachten Betrag von sage und schreibe 15.000,00 Euro. Beim letzten Telefonat überraschte er uns mit der Aussage, dass er die Überweisung bereits getätigt habe.
Wir danken ihm von ganzem Herzen für diese wirklich großartige Spende im Namen seiner Eltern. Wir können damit ganz viel Gutes tun. Solch großartige Zuwendungen helfen uns, dass wir weiterhin helfen, heilen und forschen können. Wir werden Edith und Günther Thomas ein ehrendes Andenken bewahren und sind Stephan Thomas für sein persönliches Engagement überaus dankbar.
Danke!