19. Juli 2021

Auf unseren Social-Media Kanälen haben wir in den letzten Monaten einige unserer Held*innen vorgestellt, die entweder aktuell erkrankt sind, waren oder ein erkranktes Geschwisterkind hatten oder haben. Weiterhin haben wir einige Spender*innen und Unterstützer*innen vorgestellt, die dem Verein seit langer Zeit verbunden sind.
Nun möchten wir diese Reihe auch auf unserer Homepage darstellen und freuen uns sehr, heute Euch Ronja vorstellen zu dürfen.

Wann hast Du die Diagnose Krebs erhalten?
Ronja: Im Sommer 2013 mit knapp 19 Jahren, kurz vor Beginn der 13. Klasse.

Wie hat Dir der Verein geholfen?
Ronja: Der Verein und die lieben Menschen dort haben dafür gesorgt, dass meine Familie und ich nicht komplett den Halt verlieren; die Diagnose hat uns den Boden unter den Füßen weggezogen. Die Jugendgruppe ist ein Ort von Gleichgesinnten, an dem man gemeinsam ausgelassen lachen kann und ein offenes Ohr für Sorgen und Kummer findet. Das ist so unglaublich wertvoll und gibt Kraft!

Was macht die Arbeit des Vereins so besonders/wichtig?
Ronja: Ein wichtiger Rückhalt ist bei den ganzen Sorgen und der Angst, die die Erkrankung mit sich bringt, sehr wichtig. Im Verein findet man immer einen Rückzugsort, wenn man Rat braucht, ein nettes Gespräch sucht oder einfach mal aus dem Klinikalltag entfliehen muss.

Das wollte ich (Euch) schon lange mal sagen:
Ronja: Danke für all die gemeinsamen Jahre. Danke für die lieben Worte, Taschentücher, wenn ich traurig war, herzliche Umarmungen und die vielen wunderbaren Momente, die ich mit Euch verbinde. Eure Arbeit ist etwas ganz Besonderes!

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