17. Mai 2025

Fünfzehn mutige Teilnehmende, 3 Betreuende und ein Busfahrer haben mal wieder das Abenteuer Jugendfahrt gewagt. In diesem Jahr ging es nach Viersen an den Niederrhein.

Viersen? Wo ist das denn? So ging es unserer Jugendgruppe vor Abfahrt. Aber lasst Euch eins gesagt sein, es war mal wieder eine unvergessliche Fahrt. Was Schmetterlinge, ein Tam Tam und Rollschuhe damit zu tun haben und wieso es ein blumiges Abenteuer war, lest ihr in unserem Fahrtenbericht hier.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlichst an alle Unterstützenden bedanken, die diese Jugendfahrt Jahr für Jahr möglich machen. Die Jugendfahrten sind ein jährlicher Anker für die Teilnehmenden aus der Jugendgruppe. Viele ziehen aus der Jugendfahrt Energie für eine schwere Zeit. Diese Tage finden in einem geschützten Raum unter Gleichgesinnten statt. Dieser Austausch ist schlichtweg durch Nichts zu ersetzen. Danke nochmals an alle Möglichmacher!

“Die Jugendfahrt ist so viel mehr als nur eine Teilnehmerzahl, der Ort, an dem wir waren oder das Haus, in dem wir lebten. Sie ist eine Gemeinschaft, die man erlebt haben muss, um es so richtig zu verstehen. Sie lässt Raum für Emotionen, für eigene Erlebnisse und die ganz persönliche Entwicklung. Denn weißt du eigentlich wie herausfordernd es sein kann mit seinem eigenen Päckchen Geschichte in eine 15-köpfige Gruppe zu kommen, die auch noch alle etwas mit sich tragen?! Und trotzdem schafft es die Gruppe jedes Jahr aufs Neue, dass jeder sein Örtchen findet, an dem er sein Päckchen für einen Moment abladen kann. Wo man auf Verständnis trifft, auf Unterstützung und ungefragt füreinander da ist. Auf dieser Fahrt wurden Freundschaften geknüpft oder gefestigt. Es wurden sich Nächte um die Ohren geschlagen, um das verarbeiten zu können, was man in den letzten Monaten/ Jahren/ jetzt gerad alles mit dem Thema Krebs in Verbindung bringt. Sei es die eigene Erkrankung oder die Erkrankung des Geschwisterkindes. Diese jährliche Fahrt ist der Kern der Jugendgruppe und nicht mehr wegzudenken. Daher sind wir unfassbar dankbar, für jede Zuwendung und Unterstützung, die wir bekommen, um diese Fahrt erst möglich zu machen!”

Hannah Köpke, Leiterin der Jugendgruppe

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